Tel 089 59 42 14
Therapie
- Diabetes mellitus Typ 1
- Diabetes mellitus Typ 2
- Gestationsdiabetes
- andere Diabetesformen
- Insulinpumpentherapie
- Diabetes mit CGMS
- Diabetische Folgeerkrankungen:
- Diabetisches Fußsyndrom
- diabetische Nierenerkrankung (Nephropathie)
- diabetische Nervenerkrankung (Polyneuropathie)
- Gefäßkrankheiten bei Diabetes mellitus
- Neueinstellung und Betreuung bei Hypertonie
Beim ersten Termin zur Behandlung eines Diabetes mellitus erfolgt nach der Diagnostik eine ca. einstündige Einzelberatung durch die Diabetesberaterin mit dem Ziel einer Verbesserung des Diabetesmanagements, Optimierung der Ernährungstherapie und ggf. Empfehlungen zur Gewichtabnahme sowie die gemeinsame Festlegung des Therapiezieles.
Daraufhin folgt die Erstellung eines Therapieplans mit Optimierung oder Umstellung der bisherigen antidiabetischen Medikation bzw. Beginn mit neuen antidiabetischen Medikamenten nach Stufenschema internationaler Leitlinien. So kann nicht selten eine bestehende Insulintherapie mit mehrfachen Insulininjektionen (ICT oder CT) auf eine wesentlich einfachere Therapie mit Verstärkung der antidiabetischen Medikation und ggf. mit einer nächtlichen Insulininjektion umgestellt werden.
Priorität haben für uns diejenigen Antidiabetika, die zu einer Prognoseverbesserung führen und kein Risiko für Unterzuckerungen (Hypoglykämien) aufweisen. Darüber hinaus stehen insbesondere die Vermeidung von Nieren-, Augen- und Nervenschäden sowie die Verringerung des Risikos für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzinsuffizienz im Vordergrund unseres therapeutischen Bemühens. Besonders wichtig ist uns dabei die Erhaltung einer guten Lebensqualität.
Therapieentscheidungen werden gemeinsam mit dem Patienten getroffen.
Nach Überprüfung des initialen Therapieplans mittels Blutzuckertagesprofilen innerhalb von 1 – 2 Wochen erfolgt bei Wiedervorstellung die Anpassung bzw. Optimierung der Therapiestrategie. Zwischenzeitlich werden ggf. telefonische Beratungen zur Therapieoptimierung durchgeführt.